Bild Solarplanung

In einfachen Schritten zur eigenen Solaranlage

Solaranlagen sind, wie das übrige Haus, eine Visitenkarte ihrer Besitzer. Mit einer Solaranlage auf dem Dach beweisen Sie Zukunftsorientierung und Kostenbewusstsein, aber auch Modernität und Sinn für zeitgemäße Energienutzung.

Die Komponenten für ertragsstarke Solaranlagen sind heute als Produkte ausgereifte Großserientechnik. Sie können erhebliche Anteile Ihres Wärme-Bedarfes, erfahrungsgemäß je nach System zwischen 20 und 50 % der in Ihrem Haus erzeugten Wärme, von der Sonne erzeugen lassen – völlig kostenfrei. Schauen Sie mal auf Ihre letzten Öl- oder Gasrechnungen – und dann rechnen Sie!

Das Beste: Unsere Solaranlagen sind problemlos mit den allermeisten bestehenden Heizungsanlagen kombinierbar.

Unser Service für sie: Ihre Solar-Planungshilfe
Ihre Hilfe bei der Auswahl und Planung Ihrer passenden Solaranlage

So einfach geht´s! Eine einfache und schnelle Orientierungshilfe zur Auslegung Ihrer optimal passenden Heizungsunterstützenden Solaranlage finden Sie auf diesem Bild: Das sogenannte Nomogramm führt Sie Schritt für Schritt.

Bild Auslegung Ihrer Solaranlage

(Bildverwendung mit freundlicher Genehmigung der Fa. Solarbayer GmbH)

Und so einfach gehts: Folgen Sie den blauen Pfeilen!

  • ausgehend von der beheizten Wohnfläche Ihres Hauses (wagerechte Achse Mitte-rechts im Bild), zum
  • Haustyp, d. h. Altbau, Neubau oder Niedrigenergiehaus (zur Achse schräg rechts oben),
  • danach zur Kollektorausrichtung, d. h. ob Ihr Dach nach Süden, oder mehr nach Ost/West ausgerichtet ist (Achse schräg links oben), von hier geht’s weiter nach unten, zum
  • Aufstellwinkel: Ist Ihr Dach eher steiler oder flacher geneigt? Und zum Schluß noch die Art des Kollektors: Flachkollektor oder Vakuumröhrenkollektor? (Achse rechts-unten).

Und schon haben Sie die passende Dimension Ihrer Kollektorfläche. Wenn Sie die Auslegung detaillierter berechnen wollen, finden Sie weiter unten die ausführlichen Schritte einzeln mit den jeweiligen Formeln erläutert.

Hier zeigen wir Ihnen, wie einfach Sie zu Ihrer individuell angepaßten Solaranlage kommen. Mit unserer sorgfältigen Schritt-für-Schritt-Anleitung helfen wir Ihnen, einfach und unkompliziert die optimal zu Ihrem Haus, Ihrem Budget und Ihren Verbrauchsgewohnheiten passende Solaranlage zu finden.

Falls Sie den wirklichen Wärmebedarf Ihres Hauses nicht kennen, empfehlen wir, eine Beratung durch die Energieberatung der Verbraucherzentralen.

Meine Solaranlage: Was soll sie können?

Zunächst kann man grundsätzlich zwei unterschiedliche Arten von Thermischen Solaranlagen unterscheiden:
1) Die einfach und preiswert zu realisierende Lösung ist eine Warmwasser-Solaranlage (manche sprechen auch von Brauchwasser-Solaranlage). Sie stellt Ihnen solar erwärmtes Trinkwasser im Haushalt für Bad und Küche bereit. Mit einer Warmwasser-Solaranlage sparen Sie 60 bis maximal 70% Ihrer bisherigen Energie-Kosten für die Trinkwasser-Erwärmung. Und das ab sofort, jedes Jahr auf´s Neue!
2) Die nachhaltigere und längerfristig wirksamere Lösung beim Heizkosten-Sparen ist stets eine kombinierte,Heizungsunterstützende Solaranlage. Zusätzlich zur Trinkwassererwärmung speist sie auch solar erzeugte Wärme in Ihr bestehendes Heizungssystem ein. Dies mit so hoher Effizienz, dass Sie je nach Typ Ihrer Solaranlage im Jahresmittel zwischen 20 und bis zu über 45% Ihrer Gesamt-Heizenergie kostenlos vom Himmel holen. Jahr für Jahr! Das Beste daran: Im Haus oder an den Heizkörpern oder der Fußbodenheizung muß dafür nichts verändert werden.

Welche Kategorie soll es sein? Dazu ein kleiner Blick auf die zu erwartende Amortisation beider Systeme:

Die "kleine" Warmwasseranlage:Angenommen, Ihr jährlicher Gesamtwärmebedarf beläuft sich auf 30.000 kWh/a. Davon sind bei 4 Personen und gemäßigtem Verbrauch ca. 3000 kWh/a für die Warmwasserbereitung zu veranschlagen. Also grade mal 10% der Gesamtwärme-Energiemenge. Eine reine Warmwasser-Solaranlage würde davon ca. 60% jährlich abdecken.
Der Beitrag zum Gesamt-Jahreswärmebedarf ist effektiv also nur 6% !
Dies bei Investitionskosten im vierstelligen €uro-Bereich! Die wirtschaftliche Amortisation hierfür ist also erst nach 20 Jahren oder noch später zu erwarten.

Die Heizungsunterstützende Solaranlage:Schon gegen eine ca. doppelt so hohe Anfangs-Investition bekommen Sie bei uns eine ertragsstarke solare Heizungsunterstützung. solare Warmwasserbereitung inclusive! Diese bringt Ihnen voraussichtlich 30% und mehr als Jahres-Einsparungssumme bei der Primärenergie (Öl/Gas) zurück! Als sogenannter nichtbilanzierbarer Gewinn, d. h. das Geld bleibt von vornherein in Ihrem Haushalt. Das bedeutet für sie: Sechsfacher Energie-Ertrag gegenüber der reinen Warmwasser-Anlage. Folglich ist der Amortisationszeitraum der solaren Heizungsunterstützung um den Faktor drei bis vier mal kürzer, gegenüber der reinen Warmwasseranlage. Und:

Ihr jährlich eingesparter €uro-Betrag beträgt das Vielfache.

Rechnen Sie nach, was dies bei der weiterhin zu erwartenden Preis-Progression bei Öl und Gas für Sie bedeutet: In fünf Jahren? In 10 oder 20 Jahren?

1) Dimensionierung einer Warmwasser-Solaranlage

Für die Planung einer Warmwasser-Solaranlage notieren Sie sich bitte Ihre Antworten auf die folgenden Fragen:

  1. Wieviele Personen leben regelmäßig in meinem Haushalt?
  2. Ist mein Warmwasser-Verbrauch durchschnittlich, eher niedrig, oder eher hoch?
  3. In welche Himmelsrichtung weist mein Dach?
  4. Welche Neigung hat mein Dach (ungefähr)?

Mit den Antworten auf diese vier einfachen Fragen haben Sie schon die notwendigen Grundlagen für Ihre Planung beisammen.

Der Solar-Trinkwasserspeicher

Zentrales Element der Solaranlage ist der Speicher. Für die Ermittlung der passenden Größe Ihres Solarspeichers gilt folgende Faustformel, die sich in den letzten 20 Jahren bei der Planung und Auslegung von zig-tausenden Warmwasser-Solaranlagen für Mitteleuropa bewährt hat:

Berechnungsformel Trinkwasserspeicher:
40 L / Person und Tag mal Anzahl Personen mal 2 = Trinkwasser-Speichervolumen

Diese Faustformel gilt für den durchschnittlichen Warmwasser-Verbrauch von 40 L / Person und Tag. Das bedeutet: Für einen normalen 4-Personen-Haushalt ist ein 300 L Solar-Speicher in den allermeisten Fällen die passende Wahl. Für fünf Personen paßt meist ein 400 Liter-Solarspeicher, für sechs Personen entsprechend ein 500 Liter-Solarspeicher.

Tip! Leben dauerhaft mehr Personen im Haus, empfehlen wir die Verwendung eines Pufferspeichers mit einer sogenannten externen Frischwasserstation. Sprechen Sie uns an!

Zurück zur Faustformel: Bei dieser Faustformel wird von folgenden Erfahrungswerten des Heizungs- und Solarhandwerks ausgegangen:

  • Verbrauch (nach DIN): 30 – 50 L Warmwasser pro Person und Tag
  • Solare Deckungsrate für Mitteleuropa: 65% bis 70%
  • Entnahme-Temperatur am Speicher: 50°C

Ist der Warmwasserverbrauch in Ihrem Haushalt im Schnitt eher niedriger oder eher höher als 40 Liter pro Person und Tag? Dann rechnen Sie einfach mit den entsprechenden niedrigeren bzw. höheren Verbrauchsmengen in der Trinkwasserspeicher-Berechnungsformel oben.
Die erforderliche Kollektorfläche wird dann passend auf das Speichervolumen abgestimmt.

Die Kollektorfläche

Für Dachausrichtungen zwischen Süd-Ost, Süd und Süd-West reicht eine standardmäßige Kollektor-Ausstattung mit zwei Kopllektoren, das entspricht 4-5,5 m2 Fläche. Für Flach-Kollektoren bemißt sich die Kollektorfläche nach der Faustformel

Berechnungsformel Kollektorfläche:
1 bis 1,5 m2 Kollektorfläche pro Person im Haushalt

Bei Vakuumröhren-Kollektoren ist die erforderliche Kollektorfläche etwas geringer:

Berechnungsformel Vakuumröhren-Kollektoren:
0,8 bis 1,3 m2 Kollektorfläche pro Person im Haushalt

Notieren Sie den Wert innerhalb der angegebenen Bandbreite je nachdem, ob Ihre Warmwasser-Verbrauchsgewohnheiten eher hoch, durchschnittlich oder niedrig sind).
Zu den jeweiligen Vor- und Nachteilen eines Flachkollektors und eines Vakuumröhren-Kollektors finden Sie weitere Informationen bei unseren Experten-Antworten unter Wissen-FAQ.
Ist Ihr Dach eher nach Osten oder Westen statt nach Süden ausgerichtet, empfiehlt sich die Ausstattung der Solaranlage mit ca. 20% größerer Kollektorfläche, um die etwas geringere Einstrahlung auszugleichen. Bei exakter Ausrichtung in West-Ost-Dachflächen kann auch die Aufteilung des Kollektorfeldes zur Hälfte nach Osten, zur Hälfte nach Westen erfolgen. Die Steuerung ist unkompliziert mit einem Zweikreisregler und einem Dreiwegeventil im Solarkreislauf möglich.

Für eine Kleine Dachfläche, oder wenn aufgrund baulicher Gegebenheiten wie Dachfenster, Kamine, Gauben etc. keine ausreichende Fläche für Flachkollektoren zur Verfügung steht, ist die Ausstattung der Solaranlage mit Vakuumröhren-Kollektoren sinnvoll Diese erbringen eine spezifisch höhere solare Wärmemenge auf geringerer Fläche.

Tip: Bevor Sie sich für Vakuumröhren-Kollektoren entscheiden, empfehlen wir das gespräch mit Ihrer Elementarschadens- oder Gebäude-Versicherung. Vakuumröhren-Kollektoren können in manchen Gegenden Süddeutschlands u. U. stärker durch Hagelschlag gefährdet sein.

Was Sie zu Heizungsunterstützenden Solaranlagen wissen sollten

Bei einer heizungsunterstützenden Solaranlagen können Sie prinzipiell zwischen unterschiedlichen Konzepten wählen. Hier stehen auch Ihre persönlichen wirtschaftlichen Möglichkeiten bzw. Ihre Bereitschaft zur Anfangs-Investition stärker im Vordergrund der Betrachtung.

Tip! Generell gilt: Je hochwertiger und ertragsstärker die Anlage, desto höher ist der dauerhaft erzielte Einsparungs-Effekt in Ihrem Haushalt! Dies ist bei den anhaltenden Preisentwicklungen für Heizöl und Gas das wichtigste Entscheidungs-Kriterium für Sie! Das bedeutetfür Sie: Je länger Sie Ihr Haus nutzen wollen – evtl. werden Ihre Kinder es einmal übernehmen? – desto mehr lohnt sich die höherwertigere Investition in eine ertragsstärkere Solaranlage für Sie! Denn: Je höher die Preise für Energie steigen, desto mehr bares Geld sparen Sie, wenn Ihre Solaranlage beispielsweise 30% davon jedes Jahr in Form hoher Einsparung von Bargeld zurückbringt!

Der Einstieg in die Heizungsunterstützung für Einfamilien-Haushalte mit 4 Personen kann schon mit einem 800 Liter Duo-Speicher sinnvoll sein. Eine solche Anlage ist vergleichsweise preiswert. Eine nachträgliche Erweiterung ist nur bedingt möglich, und würde den Austausch des Speichers erfordern. Größere Solaranlagen mit Schichten- oder Pufferspeicher ermöglichen die Aufnahme entsprechend größerer solar erzeugter Wärmemengen und damit einen höheren solaren Deckungsanteil. Dem steht die höhere Anfangs-Investition gegenüber. Diese wird sich bei voraussichtlich weiterhin steigenden Energiepreisen längerfristig jedoch umso wirkungsvoller für Sie auszahlen.

Bei der Planung einer Heizungsunterstützenden Solaranlage ist insofern ein erweiterter Entscheidungsrahmen gegeben: Will ich eine Lösung mit Duo-Speicher, Schichten-Speicher oder Pufferspeicher realisieren? Hierzu empfehlen wir unsere vorherige Beratung. bzw. die eingehende Beschäftigung mit der einschlägigen Fachliteratur.

2) Dimensionierung einer Heizungsunterstützenden Solaranlage

Haben Sie sich für eine Speicher-Bauform entschieden, dann folgt die Auswahl der passenden Solar-Anlage den folgenden Schritten. Bitte notieren Sie für sich die Antworten auf folgende Fragen:

  1. Welche Wärmemenge benötige ich im Jahresdurchschnitt?
  2. Daraus folgt: Wie groß ist meine Heizlast?
  3. Wieviele Vollheizstunden pro Jahr arbeitet meine Heizung?
  4. Wieviel Kollektorfläche benötige ich?
  5. Wie groß sollte der Speicher gewählt werden?

Wie Sie die Antworten auf diese Fragen finden, erklären wir Ihnen hier. Folgen Sie uns einfach Schritt für Schritt:

Ermittlung des Wärmebedarfes

Heizen Sie mit Gas? Dann lesen Sie ihre verbrauchte Jahres-Wärmemenge [kWh] einfach aus der Rechnung des Versorgers ab. Bei Ölheizungen können Sie die Bestimmung der benötigten Wärmemenge recht genau anhand Ihres bisherigen Heizölverbrauchs ermitteln. Dies geht mit folgender Faustformel:

1 Liter Heizöl = 10 kWh (kiloWatt-Stunden)

Also zum Beispiel:

1.500 Liter Heizölverbrauch pro Jahr entsprechen einer verbrauchten Wärmemenge von 15.000 Kilowatt-Stunden (kWh).

Von der Wärmemenge kommen Sie weiter auf die Heizlast:

Wärmemenge / Anzahl der Vollheizstunden pro Jahr = Heizlast [in kW = KiloWatt]

In Mitteleuropa benötigen wir erfahrungsgemäß im Jahres-Durchschnitt 2000 Vollheizstunden.

Beispiel: Für einen angenommenen Modellhaushalt mit bisher 2000 Liter Heizölverbrauch pro Jahr und 2000 Vollheizstunden ergibt sich

20.000 kWh/Jahr, geteilt durch 2000 Std/Jahr = 10,0 kW Heizlast.

Anhand der Heizlast läßt sich nun die erforderliche Kollektorfläche ermitteln:

Dimensionierung der Kollektorfläche

Die richtige Kollektorfläche berechnen Sie dann ganz einfach wie folgt:
Für Dachausrichtungen von Süd-Ost, Süd bis Süd-West reichen bei Verwendung unserer leistungsstarker Flach-Kollektoren nach der Faustformel:

Berechnugsformel Fläche Flachkollektor
1,0 bis 2,0 m2 Kollektorfläche pro kW Heizlast

Bei Vakuumröhren-Kollektoren ist die erforderliche Kollektorfläche ca. ein Viertel geringer:

Berechnungsformel Fläche Vakuumröhren-Kollektor
0,8 bis 1,5 m2 Kollektorfläche pro kW Heizlast

Tip! Der häufigste Fehler bei der Auslegung von Solaranlagen ist, daß die Kollektorfläche und die Speicher zu groß dimensioniert werden! Wer hier nach dem Motto plant viel hilft viel, riskiert im Sommer u. U. riesige Wärmeüberschüsse, die nicht gespeichert werden können und lange Stillstandszeiten der Anlage. Das bedeutet für Sie zuviel investiertes Geld.

Sinnvoll ist die größere Dimensionierung Ihrer Solaranlage nur, falls im Sommer z. B. ein Schwimmbad mitgeheizt werden kann. Ist Ihr Dach eher nach Osten oder Westen statt nach Süden ausgerichtet, empfiehlt sich die Ausstattung der Solaranlage mit 20% größerer Kollektorfläche, um die geringere Sonnen-Einstrahlung auszugleichen. Bei exakter Ausrichtung in West-Ost-Dachflächen kann auch die Aufteilung des Kollektorfeldes zur Hälfte nach Osten, zur Hälfte nach Westen erfolgen. Die Steuerung ist unkompliziert mit einem Zweikreisregler, falls nicht ohnehin ein Gesamtregler vorgesehen ist, und einem Dreiwegeventil im Solarkreislauf möglich.

Dimensionierung des Speichers

Bei der Dimensionierung des Speichers gehen Sie dann von der eben ermittelten Größe der Kollektorfläche aus. Schließlich soll der Speicher als Bestandteil des Systems bestmöglich passen. Auch hierfür kann näherungsweise mit Erfahrungswerten des Solar-Handwerks gerechnet werden:

Berechnungsformel Speichervolumen:
Pro 10 bis 15 m2 Kollektorfläche rund 1000 Liter Speichervolumen

Diese Größenordnung paßt, unabhängig von der Bauform des gewählten Speichers. Sie können die Ergebnisse gleichermaßen anwenden, wenn sich für eine Anlage mit Kombi bzw. Duospeicher, Schichten- oder Pufferspeicher entscheiden.

Die Installation Ihrer Solaranlage

Da Warmwasser-Solaranlagen den größten Teil ihres Deckungsbeitrages in den Sommermonaten liefern, wenn die Sonne hoch steht, ist für reine Warmwasser-Anlagen im Gegensatz zu Heizungsunterstützenden Solaranlagen eine eher flache Dachneigung von 30° optimal. Doch auch bei steileren Dächern liefert die Anlage noch genügend solaren Wärme-Ertrag.

Heizungsunterstützende Solaranlagen liefern idealerweise Ihren Haupt-Ertrag in den Übergangs- und Wintermonaten. Da die Sonne dann eher flacher steht, ist eine steilere Aufstellung der Kollektoren sinnvoll. Bei Bedarf können Kollektoren auf flacheren Dächern zusätzlich aufgeständert werden.

Standardmäßig werden unsere Solar-Komplettpakete mit den passenden Dachdurchführungssets ausgeliefert: Diese beinhalten zwei Wellrohre mit Isolierung und Anschlüssen von jeweils einen Meter Länge. Natürlich passend zu den jeweiligen Kollektoren.

Für die Verrohrung zwischen Kollektoren und Speicher verwenden Sie am einfachsten unsere fertig vorkonfigurierten Schnell-Verrohrungs-Sets. Diese bieten wir Ihnen als Zubehör unter „Schnellverrohrung“ in Längen von 10m, 15m und 20m an. Die Schnellverrohrung besteht aus doppeltem Edelstahl-Wellrohr mit Fühlerkabel und fertiger Isolierung. Damit erledigen Sie die Installation der Vor- und Rücklaufleitung sowie des Kabels für den Kollektor-Temperaturfühler und der Leitungsisolierung in einem einzigen Installationsvorgang! Zeitaufwändige Zuschneidearbeiten, felherträchtige Löt- oder Quetschverbindungen entfallen vollständig, die Schnellverrohrungssysteme werden am Ende passend abgeschnitten, und mit selbstdichtenden Klemmring-Verschraubungen angeschlossen.

Weitere Installationen sind an den Kollektoren nicht notwendig.

Für die Durchführung der Anschlüsse durch die Dacheindeckung besorgen Sie sich am besten bei Ihrem lokalen Baumarkt oder Dachdecker-Fachbetrieb zwei zu Ihrem Dach passende Entlüftungsziegel.

Und nun viel Freude beim Planen Ihrer ertragsstarken Heizungsunterstützende Solaranlage!

Haben Sie die oben beschriebenen Schritte sorgfältig nachvollzogen und Ihre Ergebnisse notiert? Dann finden Sie mit Ihren nun vorliegenden Ergebnissen ganz einfach zu Ihrer passenden Solaranlage.
Wenn nicht, rufen sie uns an, wir nehmen uns gerne Zeit für Sie!

Wir sind für Sie da!